EFT basierte Klopfakupressur
EFT steht für “Emotional Freedom Techniques” und ist ein therapeutische Behandlungskonzept innerhalb der energetischen Psychologie.
Es ist eine Art “Klopfakupressur”, die Kenntnisse aus der TCM (Traditionell Chinesischen Medizin) und deren Akupunktursystem nutzt. Jedoch nutzt sie nicht, wie die Akupunktur Nadeln, um das körpereigene Energiesystem zu beeinflussen, sondern eine Klopftechnik.
Dr. Callahan war der Erste, der mit TFT (Thought-Field-Therapy) die ersten Ausbildungen in diesem Behandlungskonzept anbot.
Als “EFT” wurde es dann von seinem Schüler Gary Graig perfekt ausgebaut und durch neue Elemente erweitert. Seine Form der Klopftechnik konnte sich auch als Selbsthilfetechnik weltweit verbreiten und ist markenrechtlich geschützt. Da er in Deutschland keine Ausbildungen mehr anbietet, kann man die Methode zwar von seinen Schülern lernen, darf sich aber nicht EFT-Therapeut nennen. Deshalb nenne ich meine Arbeit mit dieser Methode EFT basierte Klopfakupressur.
Wissenschaftliche Studien belegen inzwischen eine sehr hohe Wirksamkeit dieser Therapieform. Die Studien untersuchten die Wirksamkeit vor allem bei phobischen Störungen undbei Depression. Die Klopftechnik eignet sich gut, um als Selbsthilfetool bei emotionalem Stress zu fungieren oder im therapeutischen Feld als unerschöpflicher Allrounder eingesetzt zu werden. Die klassischen Akupunkturpunkte werden per Klopfen oder leichtem Druck stimuliert, während man die belastenden Gefühle “aufruft”. Die zusätzliche, gekonnte Verbindung von “Klopfen” mit Elementen aus dem NLP (Neurolinguistischen Programmieren) bewirkt nachhaltige Auflösung von ungeliebten Angewohnheiten und Denkmustern.
Belastende Ereignisse werden häufig nur unzureichend verarbeitet, was dazu führt, dass die damit dabei erlebten negativen Emotionen in uns gespeichert bleiben und so präsent sind, wie am Tag des Erlebens. Um diese Gefühle von unserem aktuellen Erleben (das mit der alten Situation ja gar nichts mehr zu tun hat) zu entkoppeln nutzt die Klopftechnik unter anderem das Prinzip der „reziproken Hemmung“. Dieses Prinzip wird auch in der Verhaltenstherapie genutzt. Was bedeutet das? Neurowissenschaftler konnten belegen, dass unser Gehirn aktive negative Gefühle wie z.B. Angst nicht aufrechterhalten kann, wenn es gleichzeitig starke Impulse zur Entspannung erhält. Wenn wir bei dieser Technik über das unangenehme Gefühl sprechen, aktiveren wir es und damit auch unser Stresssystem. Das sanfte Beklopfen der Akupunkturpunkte dagegen erzeugt Entspannung durch das Aktivieren unseres Entspannungssystems.
Das Gehirn oder genauer die Amygdala „lernt“ durch die neuen – nun völlig entgegengesetzten Botschaften – neue Erfahrungen kennen. Die alten negativen Bilder und die damit assoziierten Gefühle können abgemildert oder sogar gelöscht werden. Zusätzlich werden im Behandlungsverlauf hilfreiche und geeignete positive Gedanken und Erkenntnisse erarbeitet und “zugemischt”. Nach und nach erzeugen diese positiven Eindrücke eine völlige Entspannung das Thema betreffend, so dass sich die Belastung auflöst. Selbst tief verwurzelte Emotionen und Glaubenssätze werden mit der passenden EFT Anwendung positiv verändert.
Ich biete Kurse zum Erlernen der Grundlagen und der Basisvariante dieser zur Selbstanwendung geeigneten Methode an. Wenn Sie sich für den Kurs anmelden möchte, klicken Sie bitte direkt auf das Bild.